(Das Bild hier ist von der FB-Miramagia-Seite gerettet.)
Die bald kommenden Geisternächte warfen ihre Schatten voraus. Jeden Abend zogen die magischen Nebel schon durch die miramagischen Täler. Der Nebelschleier veränderte den Abstand der Welten zueinander. Teleportieren war oft eine besondere Angelegenheit in dieser Zeit, denn es war nicht sicher, ob ein Miramagianer dort ankam, wo er eigentlich hinwollte. Miro saß am Abend am Fenster und schaute ins Dorf. Der Dunst waberte vor dem Glas entlang und manchmal konnte er hindurch Geister anderer miramagischer Bewohner erahnen.
Der kleine Drache drehte seinen Kopf und schaute zu Mutzel, die vor dem Kamin saß und im miramagischen Talboten blätterte. „Mutzel? Warum sind die Geisternächste so besonders?“, wollte Miro gern wissen. Seine kleine Hexe blickte von ihrer Zeitung hoch und überlegte. „Wie soll ich dir das erklären“, begann sie, „wenn wir reisen in andere Dörfer oder die Stadt, können wir unsere Füße nutzen oder du deine Flügel. Doch oft teleportieren wir lieber, denn das geht viel schneller. Beim Teleportieren verschieben sich verschiedenen Ebenen in kurzer Zeit und das ermöglicht uns den schnellen Ortswechsel. Die Nebel in den Geisternächten verändern die Ebenen, es scheint, als wären sie durchscheinend und damit ändert sich auch das Reisen. In der Nacht vom 31. Oktober zum 1 November ist dieser Effekt am größten und deshalb ist das große Fest immer für viele Überraschungen gut, denn du weißt nie, wo du beim Feiern sein wirst.“ Miro wiegte seinen Kopf hin und her, er hatte bis jetzt noch nie an der großen Party teilgenommen, aber dieses Jahr wollte er mit allen seinen Freunden feiern.
Den Rest der Geschichte findet ihr HIER
LG Mutzel